Eine 38-jährige Teisendorferin hat sich in rund 1.250 Metern Höhe am Rotofensattel an der Schlafenden Hexe das Sprunggelenk gebrochen und ausgerenkt. Die Frau stieg mit ihrem Begleiter noch selbst rund 50 Höhenmeter ab, wobei die beiden Wanderer dann gegen 13.40 Uhr einen Notruf absetzten. „Christoph 14“ flog nach dem Einsatz auf der Kleinen Reibe von der Kreisklinik Bad Reichenhall direkt weiter zum Rotofensattel und fand die Einsatzstelle an einem Felskopf im Bergwald auf der Nordostseite. Von der Eisenrichter Wiese aus brachten der Pilot und der Notfallsanitäter dann den Notarzt und einen Reichenhaller Bergretter am Tau zur Unfallstelle. Die Einsatzkräfte versorgten die 38-Jährige, renkten das Gelenk wieder ein, schienten den Bruch und schützten die Verletzte auf der frostigen Nordseite gegen die Kälte. „Christoph 14“ flog die Patientin und die Retter dann am Tau ins Tal und die Frau anschließend zum Klinikum Traunstein. Die Bergwachten Bad Reichenhall und Freilassing waren mit sechs Einsatzkräften rund zwei Stunden gefordert. Die Rettungswagen-Besatzung des Teisendorfer Roten Kreuzes stand am Landeplatz bereit, wurde aber nicht mehr benötigt.
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