PIDING – Bergwacht und Polizei haben am Dienstagnachmittag einen 36-Jährigen aus dem Landkreis in einer psychischen Ausnahme-Situation vom Fuderheuberg gerettet. Die Einsatzkräfte konnten den ungefähren Standort auf den Fuderheuberg eingrenzen und den Mann aus dem Landkreis dann dort finden und sicher ins Tal führen.
Ein Beamter der Polizeiinspektion Laufen war bei sich daheim in Piding, konnte den 36-Jährigen am Berg sehen und das Drohnen-Team der Bergwacht so einweisen, dass es den Mann mit der Wärmebild-Kamera lokalisieren und die Fußmannschaften zu ihm lotsen konnte. In der Staufenbrücke übernahm ihn dann eine Rettungswagen-Besatzung des Reichenhaller Roten Kreuzes und brachte ihn in eine Klinik.
An der rund vierstündigen Suche und Rettung waren zehn Einsatzkräfte der Bergwachten Bad Reichenhall, Teisendorf-Anger und Traunstein, neun Polizeibergführer des Alpinen Einsatzzugs, fünf Polizeistreifen, zwei Polizeihubschrauber, zwei Suchhundeteams der Polizei, Streifenbesatzungen der Bundespolizei und zwei Drohnen des Bergwacht-Technikbusses und der Polizei beteiligt.Bericht von Markus Leitner, BRK Rhall
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