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14.07.2022 Bergwacht Teisendorf-Anger u. „Ch 14“ retten Soldaten mit Knieverletzung a.d. Rossgasse

UNKEN/JETTENBERGER FORST – Ein Ersthelfer der Bergwacht Teisendorf-Anger und die Besatzung des Traunsteiner Rettungshubschraubers „Christoph 14“ haben am Donnerstagnachmittag einen jungen Soldaten mit einer schweren Knieverletzung in der Rossgasse auf der Reiter Alpe im Grenzgebiet zwischen dem Salzburger Pinzgau und Bayern gerettet. Eine Gruppe von zehn Bundeswehr-Soldaten war in der Rossgasse auf Höhe des Großen Weitschartenkopfs unterwegs, als sich einer der Soldaten schwer am Knie verletzte. Ein anwesender Rettungsassistent der Bergwacht Teisendorf-Anger übernahm die Erstversorgung und war somit über Digitalfunk auch direkter und einziger Ansprechpartner für den Einsatzleiter der örtlich zuständigen Bergwacht Bad Reichenhall, da an der Einsatzstelle am Hochplateau kein Handy-Netz verfügbar war.

„Christoph 14“ war bereits zusammen mit der Bergwacht Berchtesgaden bei einem Einsatz für einen akut intern erkrankten Wanderer im Steinernen Meer und mit dem Kerosinanhänger wieder aufgetankt worden, so dass die Besatzung den Folgeeinsatz übernehmen konnte. Der Notarzt hatte den Patienten begleitet und stand noch an der Kreisklinik Bad Reichenhall, so dass ihn der Reichenhaller Einsatzleiter dort mit dem Auto abholte und zum Landeplatz der Wehrtechnischen Dienststelle Oberjettenberg fuhr, wo ihn „Christoph 14“ dann ohne Umweg aufnahm und weiter aufs Hochplateau flog. Die Besatzung versorgte den Mann notärztlich und flog ihn dann zum Klinikum Traunstein. Die Reichenhaller Bergwacht übernahm den Rucksack des Patienten aus dem Steinernen Meer in Oberjettenberg vom Heli und brachte ihn in die Kreisklinik Bad Reichenhall. Vier Bergretter waren von 15.40 bis 18 Uhr unterwegs.

Bericht von Markus Leitner, BRK Rhall


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